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Offener Brief für den Erhalt der Hörspielförderung der Film- und Medienstiftung NRW

Lars Fleischmann berichtet heute in der TAZ von der Einstellung der Hörspielförderung durch die Film- und Medienstiftung NRW:

„Die aktuelle Hörspiel-Collection der ARD versammelt unter dem Titel „100 aus 100“ Rang und Namen: Orson Welles und Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek sowie neue Hörspiele von Theatergruppen wie She She Pop oder dem Autor Tomer Gardi. Mit dieser Collection, die man digital einsehen und vor allen Dingen anhören kann, feiert die ARD den 100. Geburtstag der Kunstform Hörspiel…

Eine der größten Förderinnen der Kunstform Hörspiel war bisher die Film- und Medienstiftung NRW in Düsseldorf. Die 1991 gegründete GmbH gilt mit ihrem Volumen von 35 Millionen Euro zu den bedeutendsten Förderhäusern in Europa. Ein Großteil davon fließt in Film- und Fernsehproduktionen, doch 100.000 Euro nutzte man, um kleinere und große Hörspielprojekte zu unterstützen. So geringfügig dieser Bruchteil auch scheint, ist er von herausragender Bedeutung für die deutschlandweite Hörspiel-Szene. …

Der neue Geschäftsführer der Stiftung, Walid Nakschbandi, habe diese faktisch mit sofortiger Wirkung abgeschafft, …. Nakschbandi, seit dem 1. Januar 2024 Geschäftsführer, hat vorher jahrelang in verschiedenen Positionen bei der Verlagsgruppe Holtzbrinck gearbeitet und ist ein berüchtigter Fernsehproduzent.“

In der Fortsetzung des Artikels geht Fleischmann dann auf weitere Details und einen Offenen Brief gegen die Abschaffung der Hörspielförderung ein.

Der Taz-Artikel findet sich hier:

https://taz.de/Archiv-Suche/!6019639&s=H%C3%B6rspiel&SuchRahmen=Print/

Den Offenen Brief kann man hier lesen und unterzeichnen:

https://pro-hoerspiel.de/jetzt-unterzeichnen/

 

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