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Mitglieder des VS-Vorstand Köln

 

 

Heinrich Bleicher

 

Heinrich Bleicher (Foto: Inge Habermann)

Angeregt durch Evas Kurzbiografie (s.u.) beginne auch ich mit meinen Leseerfahrungen. Man würde sie nicht als so literarisch wertvoll bezeichnen. Aber sie haben mir Spaß am Lesen gebracht. Für meine Generation gehörte dazu neben anderen Autoren – wie Jack London – Karl May. Die Hälfte aller Werke vermutlich nachts unter der Bettdecke gelesen. Viel später habe ich mich noch einmal in die Wüstenromane vertieft. Es ging, angestoßen durch die arabische Rebellion; um die VS-Tagung zu »Orient und Okzident«. Wie entsteht das Orientbild im Kopf. An den insgesamt über 15 Tagungen habe ich als Herausgeber und Autor der Tagungsbände mitgewirkt.

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Siehe auch: Hans-Mayer-Gesellschaft.

 


Barbara Fischer

 

(Foto: privat)

 

Gewerkschaftsarbeit heißt für mich Demokratie und Menschenrechte stärken.

Frauenrechte sind Menschenrechte. Würde und Gleichberechtigung (Geschlecht, Herkunft oder Religion) sind Menschenrechte. (Internationale) Solidarität und Respekt sind Grundlagen des guten Zusammenlebens. So lassen sich die Grundthemen in meinen Büchern umschreiben, die ich mythologisch verpacke. Wir können auf eine Jahrhunderte- wenn nicht sogar Jahrtausende alte Tradition des demokratischen Disputierens und globalen Handelns zurückblicken. Globalisierung und Migration sind keine Erfindungen der Neuzeit. Der eigene Horizont war immer nur der Anfang.

In den Sagas aus alten Zeiten und ihrer Überlieferungsgeschichte zeigt sich vor allem die DNA der Gesellschaften, die sie überliefert haben. Höchste Zeit für eine Kurskorrektur.

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Hompage: http://baumweltensaga.de


Angelika Hensgen

 

Ok, was wollt ihr wissen, liebe Leute? Dass ich Angelika Hensgen heiße, seht ihr oben – mein Geburtsname ist Abels, hab immer überlegt, ob ich den auch noch mal nutze, ich find ihn ganz cool. Ich bin gelernte Speditionskauffrau, habe das Abitur am Abendgymnasium nachgemacht, weil ich das Tagesgym in der Jugend eher unangenehm fand. Später studierte ich mit vier Kindern und einem lieben Mann – der all meine guten und/oder verrückten Ideen unterstützte – Germanistik, Afrikanistik und Anglistik in Köln und gehörte, soweit ich mich erinnere, 1996 zum letzten Jahrgang, der mit dem Magister abschließen durfte. 2005 habe ich noch ein Lehramtsstudium angehängt; bis Sommer 2017 arbeitete ich als Lehrerin für Englisch und Deutsch, was mir die Gedanken an die Rente etwas weniger gruselig machte, als wenn ich mich aufs Schreiben und Kümmern um eine Großfamilie verlassen hätte.

Geschrieben habe ich sowieso von Kindesbeinen an, aus Spaß am Fabulieren und um die Welt zu ertragen. Weiterlesen

Homepage: https://angelikahensgen.hensgen.de/


Christian Linker

 

Christian Linker (Foto: Barbara Dünkelmann)

Als ich noch ganz klein gewesen war, da hatten wir immer denselben Bundeskanzler gehabt, das war der Helmut Kohl. Und auch denselben Ministerpräsidenten, der hieß Johannes Rau. Erst später hab ich geschnallt, dass wir in einer Demokratie leben. Da war es aber zu spät gewesen, um in irgendeine Partei einzutreten, denn mit 15 Jahren hatte ich mich rettungslos und unwiederbringlich der Katholischen jungen Gemeinde verschrieben. Dort hab ich alles gelernt, was ich heute kann: schlau daherreden und sich mit den Mächtigen anlegen, von einer besseren Welt träumen und sich bei Ungerechtigkeiten einmischen – und nicht zuletzt auch feste zu feiern. Alles Dinge, die du auch als Schriftsteller*in gut gebrauchen kannst.

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Wer mehr wissen will findet es hier.

 


Dr. Eva Weissweiler

 

Eva Weissweiler (Foto: Klaus Kammerichs)

1951 zwischen Trümmern und Fabriken geboren, musste ich meine Inspirationen nachts unter der Decke suchen, wo ich mit der Taschenlampe Tolstoi und Thomas Mann las. Ich war froh, dass meine Eltern überhaupt Bücher hatten, denn in den meisten anderen Familien, die ich kannte, gab es nur das Telefonbuch, die Bibel und den Kleinen Brockhaus. Lange zwischen Musik und Literatur hin- und hergerissen, entschied ich mich schließlich für das Schreiben, was meine Mutter mir nie verzieh, denn sie wollte eine zweite Elly Ney aus mir machen. Ich studierte Germanistik, Musikwissenschaft und Orientalistik. Das Studium an sich hat mir wenig gebracht, aber ich lernte gründlich zu recherchieren und fing an, über Politik nachzudenken. Notstandsgesetze, Vietnam-Krieg, Rote Armee Fraktion, Anti-Atom-Demos – wer wollte sich da noch mit dem Triller im Spätwerk Beethovens beschäftigen oder mit mittelalterlichem Minnesang? Deshalb blieb ich nach der Promotion nicht an der Uni, sondern ging zum Radio und fing an, für Zeitungen zu schreiben…

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Siehe auch hier zum neuesten Buch.

 

 

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