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Solidarität mit den Beschäftigten des DuMont-Druckzentrums

Der VS-Vorstand Köln solidarisiert sich mit dem Widerstand der Beschäftigten des Druckzentrums von DuMont.

Die offensichtlich nicht vorhandene rechtzeitige Einbeziehung des Betriebsrates stellt eine Verletzung geltender arbeitsrechtlicher Bestimmungen dar, die abgelehnt und sanktioniert werden muss. Obwohl das Unternehmen Gewinne macht, werden diejenigen, die entscheidend mit dazu beigetragen haben, über Nacht auf die Straße gestellt.

In diesen Tagen erscheint das Buch »Es ist okay, wütend auf den Kapitalismus zu sein« des demokratischen US-Senators Bernie Sanders auch in Deutschland. Er kritisiert zu Recht nachhaltig die unersättliche Gier der Unternehmer und Unternehmerinnen in den USA. Es ist offensichtlich, dass es sich nicht nur um ein amerikanisches Problem handelt. Die Rechte der Beschäftigten werden auch hier mit Füßen getreten. Ihre Lebens- und Altersperspektiven werden wissentlich missachtet und auch im „heiligen Köln“ unchristlich mit nicht nachvollziehbaren Worten des Bedauerns der Verlags-Inhaber*innen begleitet.

Da entscheidende Fakten der Verlagerung des Mediendrucks bereits vollzogen sind, geht es nun darum, einen Sozialplan für die betroffenen Beschäftigten zu verhandeln und zu verabschieden, der ihren jahrelangen Leistungen für das Unternehmen und der beruflichen oder Altersperspektive umfassend Rechnung trägt.

Arbeit hat ihren Wert, sie und die Würde der Beschäftigten dürfen nicht der unternehmerischen Gier und weiterer Gewinnmaximierung geopfert werden.

Eine zweite Demonstration der Beschäftigten und ihrer Unterstützer und Unterstützerinnen fand am 24. Oktober beim DuMont-Unternehmen statt.

Sie ist hier dokumentiert:
https://verlage-druck-papier.verdi.de/ueber-uns/nachrichten/++co++32602adc-73e4-11ee-8712-001a4a160110

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